Folgendes ist nämlich noch zu wenig erwogen: wenn die Dichtkunst durch ihr ästhetisches Echo den Mißton des Leidens in Wohllaut umwandelt: warum soll sie mit demselben ätherischen Nachhalle nicht die Musik des Freuens zärter und höher zuführen? (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, XII. Programm, §73)
- Selbstverständlich, wie gesagt: Ein ästhetisches Tingeltangel! (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Stilpe / IV. Buch / 2. Kapitel)
Er hatte nicht etwa nur ein stoffliches Vergnügen in der Betrachtung dieser Darstellungen, sondern auch ein ästhetisches. (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck / IV - C - 9 - Der Priester des Schmerzes, 1. Teil)