In transparenten Wolken erschien die blondgelockte Märtyrerin, in einem Kleid von ätherischer Gaze herabschwebend; vor ihr knieten verehrend die Glieder ihrer Familie. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Römische Figuren - 1)
Da gab es die stillsten Fischerszenen, die sich besser in der Natur ausnehmen als auf der Leinwand, und blickt man von den Klippen auf die smaragdgrünen Wellen hinunter, so scheinen die Barken auf ihnen wie in ätherischer Luft zu schweben. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Neapel - 8)
In diesem Augenblick schwebe ich eben in der Mitte, ohne bestimmte Wohnung, bin dabei auch ebenso ätherischer und munterer Geistesstimmung, aber, ich muß es gestehen, mit schläfrigem Körper, denn es ist 3 Uhr nach Mitternacht. (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Dreizehnter Brief)