Es würde daher wenig Sinn für Literatur verraten, sich etwa über die erotischen Besessenheiten des amerikanischen Romanciers Philip Roth zu amüsieren. (Quelle: Die Zeit 2003)
Seine Urteile über Literatur jedoch sind ganz uneitel, weil sie immer an der Literatur und an Harold Blooms enormen Lektüreerfahrungen ausgerichtet sind und nicht an seinen persönlichen Besessenheiten, an Rachegelüsten oder Machtfantasien. (Quelle: Die Zeit 2003)
Sie gründen in Gruppenegoismus oder weltanschaulicher Bindung, in Lebensformen oder auch nur in krausen Besessenheiten. (Quelle: Die Zeit 2002)