Dieser Ton schnitt dem Knaben so ins Herz, daß er wie gebannt auf seinem Stuhle sitzen blieb und mit ängstlicher, bittender Stimme sprach: "Laß mich, bitte, hierbleiben; ich will lieber arbeiten." (Quelle: Otto Ernst - Asmus Sempers Jugendland / XXXI. Kapitel)
"Wenn du's willig sagst, wo mein Geld ist", sprach der Toni in milder, fast bittender Weise, "so geschieht dir nichts; ich lege beim Waldbauern ein Gebitt ein, daß er dich frei laufen laßt. (Quelle: Peter Rosegger - Als ich noch der Waldbauernbub war / 15a)
Sie schritt langsam nach der Tür; dort blieb sie stehen, wandte sich, erhob beide Hände in bittender Gebärde nach ihm, der ihr mit traurig-düstern Blicken nachschaute, und tastete nach dem Griff. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Sturmflut / VI. Buch - 2)