Mit dem VLT wollen die Europäer im All noch Objekte unterscheiden, die am Himmel höchstens eine tausendstel Bogensekunde Abstand haben. (Quelle: Die Zeit 1998)
Es mißt Profile und Intensitäten von Spektrallinien im Wellenlängenbereich von 70 bis 150 nm. Die Auflösung beträgt 1 Bogensekunde, was etwa 700 km in der Korona entspricht. (Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
Dafür ist allerdings eine extrem genaue Ausrichtung des Instrumentes von einer halben Bogensekunde erforderlich: Dies sei der Winkel, so Minne, unter dem die beiden Türme des Kölner Doms dem Betrachter von San Francisco aus erscheinen. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1997)