Da Dia setzt sich ins Chorstühlchen und beginnt bei einem züngelnden Wachsstöcklein die Laudes halb aus dem Brevier, halb auswendig zu lispeln. (Quelle: Heinrich Federer - Sisto e Sesto)
Verdrossen zog er sein Brevier hervor und betete, im struppigen Gärtchen auf und abschreitend, die Nokturnen, während ihm die Küstersfrau, Anizia Peretti, eine Minestra aus Kräutern, Erbsen und dünner Hühnerbrühe faustdick zusammenkochte. (Quelle: Heinrich Federer - Sisto e Sesto)
Er langte zum Brevier und las den härtesten der Psalmen, seinen Liebling, den zweiundachtzigsten, der wie ein zorniger Wind aus der Bibel stürmt und den Papst schon oft tapfer gemacht hat. (Quelle: Heinrich Federer - Sisto e Sesto / 5)