Zur Zeit Clemens' VII. soll der junge Kardinal Hippolyt Medici 300 Dichterlinge in seinem Palast ernährt haben. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 4. Kapitel, 1)
Die römische Jugend mochte Dichterlinge genug in die Akademie des Pomponius liefern, in jener merkwürdigen Zeit, von deren klassischer Trunkenheit wir heute uns kaum eine Vorstellung machen können. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIII. Buch, 6. Kapitel, 6)
Daß wir, seitdem wir ein Theater und ein Odeon besitzen, gute Hoffnung haben, auch Dichter und Dichterlinge aus unserm eigenen Grund und Boden aufschießen zu sehen, wirst du sehr natürlich finden. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 3. Buch / XXVII.1)