Ja, selbst ethnographische Streiflichter blitzten aus unseren geistsprühenden Epigrammen: (Quelle: Ernst Eckstein - Gesammelte Schulhumoresken / Ein Familienereignis)
War man von dem Aufzeichnen dieser einzelnen Zeitstadien ermüdet, so erging man sich wohl auch in Epigrammen, deren schweres, molossisches Versmaß die Stimmung des niedergedrückten Gemüts versinnlichte. (Quelle: Ernst Eckstein - Gesammelte Schulhumoresken / Erinnerungsbilder)
Während man das Requiem für die Seele des Toten im St. Peter sang, schrieb der Haß der Römer ihm die Grabschrift in zahllosen Epigrammen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 1. Kapitel, 1)