Indem die Erblichkeit des Königtums erloschen war, nahmen die Völker das Wahlrecht wieder an sich, oder vielmehr die mächtigen Bischöfe und Barone des alten Reichs besetzten die Throne. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 6. Kapitel, 3)
Dieser Gebrauch wurde aus dem altrömischen Reich schon deshalb auf das neue übertragen, weil dadurch dessen Einheit und Erblichkeit gesichert schien. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 2. Kapitel, 1)
Es war während dieser Bewegung Norditaliens und nachdem Konrad das Lehnsgesetz erlassen hatte, welches den Vasallen die Erblichkeit ihrer Güter zugestand, daß Benedikt IX. in Cremona vor ihm erschien. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 1. Kapitel, 5)