Alles war heute wilder und stürmischer als gestern, denn die Bauern lieben es, die letzten Augenblicke einer Festesfreude besonders gierig auszukosten. (Quelle: Karl Immermann - Münchhausen / VII, 2)
Sie stieß sich den alten Tisch, der in ihrer Nähe stand, mit dem Fuße heran und stützte den Kopf auf, dessen zierlicher, wie zur Festesfreude aufgebundener Haarschmuck in einem seltsamen Abstich war gegen ihre plötzlich leidenden und schlaffen Züge... (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Fünftes Buch, Vierzehntes Capitel - 4)
Es folgten recht unerquickliche Tage, und jedermann im Hause war bemüht, mich so zu behandeln, daß in mir keine rechte Festesfreude aufkommen konnte. (Quelle: Ludwig Thoma - Lausbubengeschichten)