Die Jula hielt viel auf hohe Festtage, nicht etwa, weil's da Schmaus gab - diesen religiösen Grund der bäuerlichen Festfreude schien sie nicht zu kennen - sondern weil sie sich wirklich in eine weihevolle Stimmung zu versetzen wußte, die ihr wohltat. (Quelle: Peter Rosegger - Waldheimat / Von meiner blinden Führerin)
Ganz im Geist dieser unvertilgbaren Festfreude gab es aber auch Bräuche festlicher Art, die zu einer bestimmten Zeit des Jahres viele Tage lang andauerten. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Um so mehr freute ich mich der reichen Gaben, denn ich konnte nun andere beschenken und damit Festfreude um mich her verbreiten. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 16. Kapitel: Durch das südwestliche Bornu ins Reich der Pullo)