Der Vorzug des Buches aber bleibt auch hier, daß das gedruckte Wort (man braucht nur ans Bücherregal zu treten) jederzeit erreichbar ist, während der Filmstreifen rasch vorüberrollt. (Quelle: Die Zeit 2000)
Im Unterschied zum Filmstreifen, der die szenischen Abläufe in Partikel zerlegt, erscheinen hier Anfang und Schluss der Szene auf einen Blick. (Quelle: Die Zeit 2001)
Wobei er vergißt, daß im "Dritten Reich" jeder Film, der einen Juden auf der Leinwand zeigte, eine hetzerische Tendenz haben mußte; sonst hätte der Filmstreifen schwerlich die Zensur passiert. (Quelle: Die Zeit 1949)