Zum dritten und letzten stellte ich mich närrisch feierlich zwischen das wahre Kreuz und das Gaukelkreuz in seiner schlecht verschlossenen Kammer und rätselte mit wiederholten Fingerzeigen nach beiden Seiten: >Die Wahrheit im Frei'n, die Lüge im Schrein! (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Plautus im Nonnenkloster / 5)
Er war reich in Principien, arm in praktischen Fingerzeigen. (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Fünftes Buch, Funfzehntes Capitel - 2)
Nun mochte ihm wohl ein Licht über das Winken, Zupfen, Treten und Fingerzeigen aufgehen; aber wie Graf Richard in der Normandie, erschrak er in dem Leben nie, er wandte sich an den Herrn Rathsherrn: "Min Herzenskindting, hewwen Sei hir all lang stahn?" (Quelle: Fritz Reuter - Meine Vaterstadt Stavenhagen)