In Rom, und namentlich in den Campagnastädten, wo das Freigut meist an die Kirchen gekommen war, machten sie den Ritteradel aus, der sich mit den Valvassoren in der Lombardei und Romagna vergleichen läßt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 4. Kapitel, 1)
Ein Freigut, dort oben, wo das hohe Wasser herkommt; ein gesetzter Mann, er tauscht nicht mit manchem Rittergut. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / II.5)
Ging man denn vorher nicht mit der Literatur um, als sei sie nur da, damit ein paar Leute sich hin und her lobten, als sei sie Familiengut einiger Schreiber, nicht Freigut der Menschheit? (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Dritte Abteilung, I. oder Miserikordias-Vorlesung, 8. Kapitel)