Hier, an dem Fenster eines Friseurs vorbeigehend, sah ich eine kleine Büste Napoleons, die, von der Straße zu gegen das Dunkel des Zimmers betrachtet, alle Abstufungen von Blau zeigte, vom milchigen Hellblau bis zum tiefen Violett. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / II. Teil, 14.9.1830)
Wilhelm hörte das Stückchen mit großer Geduld an, indem er die Entfernung des Friseurs wünschte, ehe er seine Vorlesung anfangen wollte. (Quelle: Johann Wolfgang von Goethe - Wilhelm Meisters Lehrjahre / III. Buch, 5. Kapitel)
Besoldeten wir nicht gern unsere fiskalischen Advokaten, wozu man sonst in Rom Jünglinge, und wir alten Frauen und Friseurs gebrauchten, die nicht wie andere Fiskale die Vergehungen der Reichen und Mächtigen anzuklagen scheuten? (Quelle: Jean Paul - Auswahl aus des Teufels Papieren / Erste Zusammenkunft mit dem angenehmen Leser, V (1))