Auch in seinem neuen Roman "Idoru" setzt der amerikanische Science-fictionAutor William Gibson seine Szenarien nur soweit ins Futur, wie die Bezüge zur gesellschaftlichen Gegenwart darin klar erkennbar bleiben. (Quelle: Die Zeit 1997)
Das Etikett "ältestes Seebad Deutschlands" trägt er vor sich her wie eine überholte Suchmeldung, zwischen Imperfekt und Futur in Duldungsstarre verharrend. (Quelle: Die Zeit 1998)
Im Noch-nicht und im Nicht-mehr der Liebe liegt für ihn ihr wahres Erzähltempus: das Futur exakt des Gefühls, die zukünftige Vergangenheit und vergangene Vorzukunft der Imagination. (Quelle: Die Zeit 1998)