Olson hat diesen sich verändernden Flüssigkeitsdruck erstmals in der Innenohrschnecke einer Wüstenrennmaus messen können, indem sie eine dünne Glaskapillare mit einem Durchmesser etwa zwei Zehntel Millimeter in die Gehörschnecke einführte. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1999)
Im Zentrum dieser Gehörschnecke befindet sich die Basilarmembran, an deren Oberfläche Sinneszellen den sich verändernden Flüssigkeitsdruck in Nervensignale umwandeln. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1999)
Von da aus werden die Impulse durch Elektronen, die in die Gehörschnecke des Innenohres implantiert werden, direkt an den Hörnerv gesendet. (Quelle: DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1996)