Sie verstehen unter >Willen< allerlei Gemütskräfte, die bloß individuelle Triebe sind; diese können wir bezwingen, gegen diesen Willen können wir Sie festhalten. (Quelle: Kurd Laßwitz - Auf zwei Planeten / 17. Kapitel (2))
Jene Doktrin handelt daher in ihrer Analytik von Begriffen, Urteilen und Schlüssen, gerade den Funktionen und der Ordnung jener Gemütskräfte gemäß, die man unter der weitläufigen Benennung des Verstandes überhaupt begreift. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Logik - Die transzendentale Analytik - Die Analytik der Grundsätze)
Das Urteil heißt auch eben darum ästhetisch, weil der Bestimmungsgrund desselben kein Begriff, sondern das Gefühl (des innern Sinnes) jener Einhelligkeit im Spiele der Gemütskräfte ist, sofern sie nur empfunden werden kann. (Quelle: Immanuel Kant - Kritik der Urteilskraft / § 15. Das Geschmacksurteil ist von dem Begriffe der Vollkommenheit gänzlich unabhängig)
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