Die Katzen sind die unbezahlten, treuen, unsterblichen Hüterinnen des alten Rom. Besonders gern streifen sie um die Rostra herum, wo Cicero geredet hat. (Quelle: Heinrich Federer - Umbrische Reisegeschichtlein / Die Katzen vom Pantheon (2))
In dem Hause, welches ich Dir beschrieb, werden sie eingeschlossen; ich weiß das ganz genau, denn meine Schwester gehört zu den Hüterinnen der Frauengemächer." (Quelle: Carl May - Scepter und Hammer / XIII. Kapitel (1))
Schwarz gekleidet wie Witwen, den gewebten Schal, den pano, der unzählige Kinder am Körper hielt, um den Bauch geschnürt, als sei er ein Werkzeug, ohne das man das Haus nicht verlässt, scheinen sie wie Hüterinnen des Minimalen. (Quelle: Die Zeit 2002)