Er hob eine rostige Kette nebst Halseisen und Handschellen, die neben einer mit rostigen dicken Nägelköpfen beschlagenen Tür hingen, auf und ließ sie klirrend wieder an die Steinwand fallen. (Quelle: Wilhelm Raabe - Das Horn von Wanza / 17. Kapitel)
Der granitne Pranger daneben mit dem Halseisen und den Schandsteinen an der Kette, um den ein jeder scheu herumging, sah finster und mürrisch aus wie immer. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 8. Kapitel (1))
Als der Hagel losgebrochen, als er wie ein armer Sünder am Halseisen unter dem Baume gestanden, da habe er den Blitz erwartet und nichts denken können als: Gott sei meiner armen Seele gnädig! (Quelle: Jeremias Gotthelf - Uli der Pächter / 19. Kapitel - 1)