Auch den Herbergsvater und die Herbergsmutter begrüßten die Gesellen alle einzeln, und die letztere hatte für jeden ein freundliches Wort, manchmal auch ein witziges und derbes. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 16. Kapitel)
Der Herbergsvater schob mit seiner Frau und ihrer rotwangigen Magd Hempa die Tische zusammen, so daß sie zwei lange Tafeln, das Gelage, bildeten, um das sie ringsherum Stühle rückten. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 16. Kapitel)
Es gab heimliche Winkelchen in den unteren Schenkstuben, in denen der Herbergsvater seinen Kunden zu zeigen verstand, was Wiener Gemütlichkeit, was Vöslauer und Gumpoldskirchner wert waren. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 23. Kapitel)