Von der üblichen Hirtendichtung unterscheidet sich diese Ekloge vor allem durch ihre Gefühlstiefe. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Gegenüber der üblichen Hirtendichtung der Zeit, die sich an Theokrit und Vergil anlehnt, trägt hier die bukolische Szenerie eher biblischen Charakter; das gleiche gilt für die bildhafte Sprache, besonders im ersten Dialog. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Auf dieses Meisterwerk folgten eine Deutung der "Hirtendichtung Virgils" (1964) und seine Interpretationen zur Lyrik des Horaz (1970). (Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)