Die Umbildung des Griechischen ins Neuhellenische durch grammatischen Verfall, durch das Schwinden der Kasusflexionen, den Verlust der Modi und des Infinitivs hat dagegen nichts mit der sprachlichen Einwirkung des Lateinischen und Romanischen zu tun. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / IV. Buch, 5. Kapitel, 1)
So tut sich etwa der Würzburger durch das Verschlucken des Infinitivs hervor. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)
Für die Vernachlässigung des Genitivs (z. B. verlangt "während" immer den 2. Fall und nicht wie inzwischen meist verwendet, den 3. Fall) oder die unkorrekte Anwendung des Infinitivs (mit "zu") könnte man ja noch Verständnis aufbringen. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)