" erwiderte Jutta. "Er hält die Gräfin Oda von Falkenstein auf dem Regenstein gefangen, die ihr Bruder, Graf Hoyer, zur Konventualin unseres Stiftes bestimmt und mit einer reichen Jahresrente ausgestattet hierher entsandt hatte. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 16. Kapitel)
Im Zeitalter der Patrizier oder Senatoren aller Römer wurden die Kirchenämter vom Lector bis zum Kardinalbischof hinauf an die Meistbietenden verhandelt, bis endlich auch das Papsttum selbst für eine Jahresrente losgeschlagen wurde. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 2. Kapitel, 4)
Eugen IV. verlegte sie seit 1431 aus Trastevere nach S. Eustachio zurück, stellte ihre Fakultäten wieder her und wies ihr eine Jahresrente zu. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIII. Buch, 6. Kapitel, 1)