Nicht lange darauf kam Laßmann wieder einmal vorüber; da sprach Helene zu Ihrem Kälbchen: "Kälbchen, knie nieder Und vergiß deiner Ehre nicht, wie der Prinz Laßmann die arme Helene vergaß, Als sie unter der grünen Linde saß." (Quelle: Ludwig Bechstein - Helene)
In dem Kuhstall fanden sie nur eine Kuh, die ihr heute geborenes Kälbchen durch fleißiges Lecken in eine Verfassung zu bringen suchte, wie sie dem Ehrgeize einer respektablen Kuhmutter, die etwas auf sich und die Ihrigen hält, wünschenswert scheinen mag. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / I.5)
Uli war bei dem Geschäft noch einmal so tätig und aufmerksam gewesen als sonst, und das Kälbchen behandelte er ganz sanft, fast zärtlich, und betrachtete es mit einer eigentlichen Zuneigung. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Uli der Knecht glücklich wird / 4. Kapitel - 1)