Nun hatte meine Großmutter einen Kammerdiener, eine wahre Perle von einem Menschen. (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Er lasst die Hand küssen / 1)
Der Kammerdiener, von dem Glücksgefühl getragen, das Bedientenseelen beim Überbringen einer neuesten Nachricht zu empfinden pflegen, rundete ausdrucksvoll seine Arme und sprach, vor Wonne fast platzend: <Der Mischka laßt die Hand küssen. (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Er lasst die Hand küssen / 3)
Kommt man später, wo diese schon weg sind, so besorgt ein Kammerdiener das Nötige, der in guten Häusern wohl bis um 1 Uhr und noch länger acht hat, daß auch der letzte Nachzügler nicht leer ausgehe. (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Elfter Brief)