Zwischen ihnen schwebte etwas Unausgesprochenes, keusch Verschleiertes, was sie wie ein segenspendender Zauber nah und fern umwob. (Quelle: Julius Wolff - Das Wildfangrecht / VI)
Der Abt aber sprach: >So Ihr bereit seid, ein arm, keusch und gottselig Leben zu führen, so mag es sein, denn wir haben nicht vergessen, daß vor langen Jahren Eure frommen Ahnen das Kloster erbaut und nicht übel beschenkt haben.< (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 11. Kapitel)
Strenge Erziehung und tüchtige Grundsätze hatten mich keusch erhalten. (Quelle: Ludwig Thoma - Eine psychologische Studie)