Der Kothurn, den wir heut bewundern, morgen belächeln wir ihn. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Frankreich hat eine Dichtersprache, die man einmal adoptieren muß, will man den Kothurn betreten oder auch nur auf dem Haberrohre der Idylle blasen. (Quelle: Karl Gutzkow - Über Goethe / II (1))
Diese eine Riesengestalt in seinem Bilde nöthigt ihn, alle seine Figuren auf den Kothurn zu stellen und seinem Gemälde dadurch die tragische Größe zu geben. (Quelle: Friedrich Schiller - Die Braut von Messina / Ueber den Gebrauch des Chors in der Tragödie)