Schon vor Jahr und Tag war eine verworrene Kunde davon nach Lüneburg gedrungen, aber man hatte das für einen Schwank gehalten, von einem müßigen Mönch oder verlogenen Landfahrer ausgeheckt, darüber gelacht und es bald vergessen. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 2. Kapitel)
Von Dorf zu Dorf, von Hütte zu Hütte war es durch Landfahrer und Aufbieter heimlich bestellt, geraunt und geflüstert oder durch Zierholdgeschrei verkündet worden: am Sonntag Lätare stellt euch ein im Schüpfergrund mit Wehr und Waffen! (Quelle: Julius Wolff - Das schwarze Weib / I)
Ruhmvoll ist der Mann, und daß er selbst es ist und nicht ein lügender Landfahrer, dafür bürgt das Lied des Sängers, ein gastliches Zeichen, das er mit seinem Wirte verglichen hat und über dem anderen seine Würde in Antlitz und Gliedere. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 3)