Eine gräßliche Woche vergeht; der Tag, an dem der Franz durchaus hätte reisen müssen, um noch knapp zurechtzukommen, ist da, und wieder finde ich ihn auf seinem vermaledeiten Lotterbett, dieses Mal mit Eisumschlägen auf den Kopf. (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Der gute Mond / 2)
Der alte Diener hatte seine Lagerstatt im untern Stock gegen den Garten; nun streckt' er sich in Kleidern auf sein Lotterbett. (Quelle: Eduard Mörike - Das Stuttgarter Hutzelmännlein / 10)
Ich zitterte am ganzen Körper vor Aufregung und sah fast nichts, als einen mächtigen, breiten Diwan, mit einem Überwurf, das richtige Lotterbett für feine Frauen, die sich nicht gern in fremde Betten legen, sondern einen Diwan vorziehen. (Quelle: Hugo Bettauer - Die freudlose Gasse)