Sein Machiavellismus floß aus der Quelle der weltlichen Papstgewalt, mit welcher die moralischen Tugenden des Priesters niemals vereinbar gewesen sind. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 3. Kapitel, 6)
Nur der höllischste Machiavellismus, doch - nein! (Quelle: Georg Büchner - Dantons Tod / I. Akt, 3. Szene)
Erst in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es möglich, ein entspannteres Verhältnis zu jenem Mann zu finden, dessen Werk sich nun einmal nicht auf das hartnäckige Klischee vom "Machiavellismus" reduzieren lässt. (Quelle: Die Zeit 2000)