Hartmut Lange, der Dramatiker und Novellist, hat zwanzig Jahre nach seinem "Tagebuch eines Melancholikers" noch einmal die Rolle des Erzählers eingetauscht gegen die des philosophischen Aphoristikers. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
So ist die Tagträumerei, dieses Umredigieren der Wirklichkeit in die Grammatik des Konjunktivs, eine der Lieblingsaktivitäten des Melancholikers. (Quelle: Die Zeit 2002)
Langes Unzeitgemäße Betrachtungen im Tagebuch eines Melancholikers und in Irrtum als Erkenntnis gehören zu den faszinierenden Geisteszeugnissen unserer Zeit. (Quelle: Die Zeit 2002)