Der König also, der sentimentalen Mode der Zeit Rechnung tragend, bedeckte jenen Hügel mit Gebäuden und Fabriken, und setzte in diese eine Kolonie von 31 Familien, deren Pflicht es war, glücklich zu sein. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Das Bourbonenschloß Caserta)
Die wackere Bürgerschaft hat demnach die Erinnerung an den Gründer ihrer Stadt dankbar bewahrt, und ihr geschichtlicher Sinn vermochte dem Mißbrauch der gegenwärtigen Mode zu widerstehen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Manfredonia - 2)
Diese Namengebung war nicht nur ein Nachklang byzantinischer Zeit, sondern im X. Jahrhundert vielleicht eine Art legitimistischer Renaissance oder vornehmer Mode in Rom. Der Adel demonstrierte damit gegen das germanische Kaisertum. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 1. Kapitel, 2)