Sah man nicht bereits im Geiste einen prachtvoll gebundenen Oktavband, der in jedem Jahr eine Neuauflage erlebte und neben Geibel und Rückert in den Büchersammlungen aller Frauen und Mädchen heimisch wurde? (Quelle: Ernst Eckstein - Gesammelte Schulhumoresken / Die Lyrik auf dem Gymnasium)
Endlich erhub sich der Verwegene schnell aus der Spalte und brachte ein Kästchen mit, nicht größer als ein kleiner Oktavband, von prächtigem altem Ansehn, es schien von Gold zu sein, mit Schmelz geziert. "Stecke es zu dir, Vater, und laß es niemand sehn! (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / I. Buch, 4. Kapitel - 2)
Wer sich ihn nur denkt, gerät in Schweiß; werd' er nie gesammelt, der Oktavband! (Quelle: Jean Paul - Freiheits-Büchlein / Nro. III, 12. Abschnitt)