Die Marktteilnehmer treffen sich zu festgelegten Zeiten an einem Ort, um Wertpapiere zu handeln. Hierbei spricht man auch von einer Parkettboerse oder im Boersenjargon nur von Parkett. Die wichtigste deutsche Parkettboerse ist die Frankfurter Wertpapierboerse.
Der Parketthandel verliert immer mehr an Bedeutung. Sogenannte Computerboersen mit elektronischen Handelssystemen wie z.B. Xetra verdraengen den klassischen Parketthandel. Ueber 90 Prozent des deutschen Aktienhandels wird ueber Xetra abgewickelt.
Nach BMW waren im Parketthandel VW die umsatzstärksten Titel. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Fast 20 Minuten brauchten die Börsenrechner, um einen "richtigen" Aktienindex für den Parketthandel zu errechnen. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Nach einem schwächeren Beginn, der den Dax zeitweise unter die psychologisch wichtige 4 000er Marke drückte, erholte sich das Kursbarometer im Parketthandel und schloß mit 4 040,75 (minus 20,75) Punkte nahe dem Tageshoch von 4 050. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)