Summen zu Tausenden, bei Juden und Christen, auf Wechseln und Pfändern, hast du, zur Bestreitung deiner wilden Selbstrache, aufgenommen. (Quelle: Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas / 6)
Erst nachmittags kam er zu mir mit der Nachricht, er und ein junger Kaufmannssohn, der mich in Leipzig gesehen und gelesen, hätten sich miteinander für mich zu Pfändern eingesetzt. (Quelle: Jean Paul - Jean Pauls Briefe und bevorstehender Lebenslauf: Dritter Brief. An Doktor Viktor (1))
Er hätte eher alles verkauft, sogar seinen Körper, wie der alte Deutsche, eh' er bei seinem wachsenden Unvermögen, heimzuzahlen, seine Ehre und seine Freiheit zu heimfallenden Pfändern verschrieben, ich meine, eh' er geborgt hätte. (Quelle: Jean Paul - Siebenkäs, Fünftes Kapitel / 5)