Wie das um 1912 herum gemalte Blatt "Drei Akte vor dem Spiegel", das den Blick des Betrachters durch die Kühle des Pinselstrichs und der Farbreduzierung auf sich zieht. (Quelle: Süddeutsche Online)
Im Gegensatz zur Sichtbarmachung des Pinselstrichs bei den Engländern - Constable und Turner - setzten die dänisch-norddeutschen Maler auf eine gleichsam fotorealistisch polierte Äußerlichkeit. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
In Peter Greenaways Film "Die Bettlektüre" empfindet die Japanerin Nagiko dieses Schreiben auf nackter Haut als höchst sinnlichen Akt: Sie erschaudert angesichts der Schönheit der Schrift und des gekonnten Pinselstrichs. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)