Die Mythologie der Helden pflanzte sich im Christentum als Legende durch die Erschaffung eines neuen Polytheismus fort, welcher in der festgewurzelten Anschauung der Menschen seinen Grund hatte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / II. Buch, 1. Kapitel, 1)
Im Zeitalter Leos schien das Heidentum die christliche Hülle ganz abzuwerfen, in welcher es als Phantasie, Formgefühl und Polytheismus bei den Lateinern stets vorhanden war. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 4. Kapitel, 1)
Da diese Ketzerei das Dogma der Dreieinigkeit folgerichtig zu einem förmlichen Polytheismus von drei wesenhaften Gottheiten nebeneinander ausgestaltete, so konnte sie vielleicht eben deshalb in Athen Anhänger finden.2) (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / I. Buch, 3. Kapitel, 3)