Das Grauen, von welchem im Anfange dieses Kapitels die Rede war, wurde diesmal einzig und allein durch die Prätendentin des oströmischen Kaiserthrons in die junge Seele gepflanzt. (Quelle: Wilhelm Raabe - Der Schüdderump / 6. Kapitel)
Die französische Chronik von Morea berichtet freilich von einer Prätendentin, die ihre Ansprüche auf das Herzogtum vor dem Baronalhof Achaias in Clarenza geltend zu machen suchte, aber damit abgewiesen wurde. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / III. Buch, 1. Kapitel, 1)
Besonders Maria Guleghina als Abigaille ziseliert mit Noblesse die verschmäht verhaßte Prätendentin, und Paata Burchuladze orgelt ausladend prächtig Haß und Verzweiflung von Oberpriester Ismaele. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)