Es war ein Ulmer namens Baldinger, kein Kaufmann, sondern ein junger Rechtsgelehrter, der nach Padua gehen wollte, um dort, an der alten Quelle, eine Zeitlang römisches Recht zu studieren. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 30. Kapitel)
Doch Ased-ben-Forad, der siebzigjährige Kadi der Stadt, berühmt und gefeiert als Rechtsgelehrter, bestimmte den Herrscher zur Unternehmung und übernahm selbst den Oberbefehl. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Palermo, 1. Die arabische Periode - 1)
Das Bedürfnis einer eigenen Schule beider Rechte wurde um so fühlbarer, je mehr Rechtsgelehrter die Kurie und die städtischen Tribunale bedurften. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 7. Kapitel, 1)