Die mystische Ansicht der Zeit kämpfte für ihn, auch war das Dekret der Ehelosigkeit geschickt mit dem heilsamen Verbot der Simonie verkettet. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 5. Kapitel, 3)
Die öffentliche Meinung mußte den Kauf geistlicher Ämter verdammen, die Bischöfe fanden keine Gründe für die Entschuldigung der Simonie, doch deren genug, das mönchische Verbot der Ehe als unchristlich zu bekämpfen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 5. Kapitel, 3)
Die Gegner Hildebrands, denen viel darauf ankam, in der Wahl eines solchen Papstes den Flecken der Simonie aufweisen zu können, sprengten aus, daß List und Bestechung sie bewirkt habe. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 5. Kapitel, 1)