Man hält es wohl mit Nietzsches kleiner Stillehre, die den Reichtum an Leben am Reichtum der Gestik messen wollte: "Man muss alles, Länge und Kürze der Sätze, die Interpunktion, die Wahl der Worte, die Pausen ... als Gebärden empfinden lernen." (Quelle: DIE WELT 2001)
Und doch klingen so viele junge Spieler, als kopierten ihre Interpretationen alte Heifetz- und Rubinstein-Aufnahmen und verdankten sich eben nicht den Prinzipien der Harmonie und der Stillehre. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Wichtigster Orientierungspunkt ist die Stillehre der lateinischen Rhetorik-Tradition. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)