Sie begleitet ihn von dem Tage an, wo der Göd seinen Einbindtaler dem Täufling in die Windeln steckt, bis zu der Stunde, wo ehrsame Nachbarn seinen Sarg dreimal auf die Schwelle des Hauses niederlassen, bevor sie ihn auf die Schultern heben. (Quelle: Ludwig Thoma - Andreas Vöst / 14. Kapitel)
Und da ich dich zum drittenmal sah, standest du als Täufling vor mir im weißen Hemd, und das heilige Wasser rann über dein Haupt." (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingraban / 1)
Beide Hausherren hatten eine bekannte Familie, in welcher sie zuweilen zusammentrafen, ja beide hatten einmal vor demselben Täufling gestanden und darauf geachtet, daß einer nicht weniger Patengeld gab als der andere. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / I, 2)