Ishiguros Romane, auch schon die des ganz jungen Autors, haben immer wieder die Erinnerungsperspektive alter, gealterter Menschen inne: Lebenserforschungen als Umschriften von Lebenslügen. (Quelle: FREITAG 2000)
Abgesehen von etwas altbackenen, öltriefigen Küchenstilleben, werden seine Bildserien immer von Titeln und Sentenzen, kyrillischen In-, Unter- oder Umschriften begleitet. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
V(on) einer Iunckfrauwen auserkor(en)" lauten die Umschriften auf einem Silberstück im Gewicht eines Doppeltalers. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)