Simeon, der Gunst des Herrn gewiß, legte wenig Wert auf jene Ungunst und bedauerte nur, daß nicht wenigstens ein Sohn von etwa achtzehn Jahren vorhanden sei, der einen Vertrauten gebrauche; dann, rechnete er, würde der Platz das Doppelte wert sein! (Quelle: Karl von Holtei - Ein Mord in Riga / 2. Kapitel)
Es war für unsern Iwan kein Festtag, denn er verstrich unter dem düstern Schatten herrschaftlicher, wenn auch nicht ausgesprochener, doch allgemein geahnter Ungunst. (Quelle: Karl von Holtei - Ein Mord in Riga / 20. Kapitel (2))
Daß er es hingegen noch immer vorzüglich verstand, um die Ungunst gewisser Mitmenschen zu buhlen, das erfuhr er bei seinem nächsten Stück. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / LXI. Kapitel)