Der frevelvolle Giampolo Baglione hatte bei den Venetianern lange mit Auszeichnung gedient und sich nach dem Tode Julius' II. seiner Vaterstadt wieder bemächtigt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 3. Kapitel, 5)
Clemens forderte von den vornehmen Römern neue Beisteuern, davon Kriegsvolk auszuheben zur Rettung ihrer eignen Vaterstadt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 6. Kapitel, 3)
Der Anblick seiner verwüsteten Vaterstadt preßte dem rachsüchtigen Kardinal Tränen aus: er fand das ganze römische Volk wie auf einer einzigen Folterbank ausgespannt: Tausende unbegrabener Leichen verpesteten die Straßen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 6. Kapitel, 4)