Gefühle, sagt sie uns, sind zwar schön, aber wir haben sie doch eher als Verdrängungen und Sublimationen zu betrachten, und eigentlich sind es Hirnströme. (Quelle: Die Zeit 1982)
Der Chefredakteur Dr. Polz schreibt jetzt wahrscheinlich deshalb so unbeirrte Leitartikel gegen Waldheims Verdrängungen, weil das frühe Erlebnis ihm später wichtige Denkanstöße gegeben hat. (Quelle: Die Zeit 1988)
Doch auf der prästabilierten Harmonie lastet die Hypothek der Verdrängungen, irgendwann kracht es im Gefüge, fordern die Angst, die Sinnfrage, die Todesfurcht ihren Anteil. (Quelle: Die Zeit 2002)