In litteris ward durch diese Verschmelzung manches gewonnen: schon der Umstand, daß man auf diese Weise dem Wetteifer der Jüngeren mit den Älteren ein weites Feld eröffnete, darf nicht unterschätzt werden. (Quelle: Ernst Eckstein - Gesammelte Schulhumoresken / Eindrücke aus dem Karzer)
Es gab zwischen dem hellenischen Orient und dem Abendlande keine Wahlverwandtschaft und deshalb auch keine Verschmelzung. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / II. Buch, 4. Kapitel, 1)
Nichts ist charakteristischer für die constantinische Verschmelzung der christlichen Religion mit den Anschauungen und Cultusformen des Hellenentums, als die magischen Talismane, welche jener Kaiser in der neuen Stadt anbringen ließ. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Athenaïs / X)