Der Ruhm ist nie unverdient, wohl aber zuweilen die Verschollenheit. (Quelle: Karl Emil Franzos - Deutsche Fahrten I / Von einer verschollenen Fürstenstadt (1))
Denn die Art, so schreibt Benjamin, in der "etwas Gewesenes" "als ,Erbe' gewürdigt wird, ist unheilvoller, als seine Verschollenheit es sein könnte." (Quelle: literaturkritik.de 2000)
Und doch geht von diesem Titel ein sinistrer Zauber aus, die Verschollenheit einer Vorzeit, der man dennoch niemals entronnen ist - der Kindheit, die ihre traurigen Rechte im Traum geltend macht. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)