Für jetzt erkennen wir, daß die ganze militärische Körperschaft ihre Wahlstimme behauptete, abgesondert von den "Primaten des Heeres". (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 6. Kapitel, 2)
Alcuin war vorher darin eingeweiht gewesen, wie dies seine Briefe beweisen; die fränkischen Boten aber hatten sich ein Jahr lang in Rom aufgehalten und sich ohne Zweifel mit den Römern verständigt, auf deren Wahlstimme es hauptsächlich ankam. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IV. Buch, 7. Kapitel, 3)
Der junge Heinrich VI. begehrte die Kaiserkrone; seine Boten eilten zum Papst, selbst zum Senat, dessen Wahlstimme wieder gehört werden mußte und den er rechtskräftig anzuerkennen versprach. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 6. Kapitel, 4)